Herausgeber Joachim Hack zeichnet die komplette Geschichte des auch als Mazda Miata (USA) oder Eunos Roadster (Japan) bekannten Wagens nach. Von der Entstehung bis zur Serienreife, von Concept Cars bis hin zu Sonderserien. Pflichtlektüre für alle Fans und Besitzer eines Mazda MX-5.
Die Blütezeit der Roadster war zu Beginn der 1990er eigentlich längst vorbei. Kein seriöser Produktmanager wagte sich mehr an dieses Thema - bis der japanische Autobauer Mazda seinen offenen Zweisitzer MX-5 vorstellte, damit einen riesigen Erfolg landete und gleichzeitig eine Welle an Roadstern anderer Hersteller mit auslöste. Mittlerweile wurde die vierte Fahrzeuggeneration vorgestellt. Joachim Hack zeichnet die komplette Geschichte des auch als Mazda Miata (USA) oder Eunos Roadster (Japan) bekannten Wagens nach. Von der Entstehung bis zur Serienreife, von Concept Cars bis hin zu Sonderserien. Pflichtlektüre für alle Fans und Besitzer eines Mazda MX-5.
Impressionen aus dem Buchinhalt
Die 1. Generation (1989 – 1998): Erweckungserlebnis für Roadsterfans 32
1989 – Glänzender Start
Dass nicht der Genfer Salon oder gar die Frankfurter IAA als Bühne für die Weltpremiere des neuen kleinen Mazda-Sportwagens dienen sollte, sondern mit der jährlich im Februar veranstalteten Chicago Auto Show die seinerzeit größte und älteste Automobilmesse der USA, schien nur logisch. Hier versammelte sich das Zielpublikum, auf diesen Großevent waren die Augen der Autoverrückten Amerikaner gerichtet. Und hier musste der MX-5, dessen physische Existenz schon seit längerem eines der am schlechtesten gehüteten Geheimnisse der Branche war, auf Anhieb für Furore sorgen. Das Auto selbst, sein angekündigter Preis und die von Mazda zu beeinflussenden Rahmenbedingungen mussten zu diesem Zweck optimal aufeinander abgestimmt sein.
Die 3. Generation (2005 – 2015): Der NC – alte und neue Qualitäten
2005 – Zu neuen Ufern
Die Linienführung des NC wirkte schon auf den ersten Blick gediegener, ließ aber im Gesamteindruck dennoch eine gewisse stilistische Verwandtschaft zu seinem Vorgänger und in mancher Hinsicht auch zum RX-8 erkennen. Dabei täuschte das äußere Erscheinungsbild über die tatsächlichen Fahrzeugdimensionen hinweg, denn die waren im Vergleich zum Vorgänger kaum gewachsen. In der Länge hatte der neue MX-5 um gerade mal 2 Zentimeter zugelegt, in der Breite um 4 Zentimeter und in der Höhe wiederum um 2 Zentimeter. Die etwas veränderte optische Gesamtwirkung ergab sich insbesondere durch den um immerhin 55 Millimeter verlängerten Radstand sowie die vergrößerten Spurweiten vorne und hinten.
Die 4. Generation (seit 2015): Der ND – alles auf Anfang?
2015 – Start in eine ungewisse Zukunft
Die Frage war, ob es unter den gegebenen Rahmenbedingungen und rund zehn Jahre nach der Einführung der Vorgängergeneration, die zuletzt deutlich geschwächelt hatte, für ein Fahrzeug wie den MX-5 überhaupt ein Zurück zu seligen Boomzeiten geben konnte. Was die Qualitäten des Neuen anging, so durfte man sehr zuversichtlich sein, dass Mazda alles richtig machte – aber da gab es inzwischen noch eine Fülle weiterer Faktoren, die bei allem Bemühen der Entwicklungsingenieure nicht vom Unternehmen zu beeinflussen waren. Dabei handelte es sich weniger um mögliche weltwirtschaftliche Verwerfungen, denen mehr oder weniger jedermann ausgesetzt war, sondern um sich verändernde Einstellungsmuster bei der nachwachsenden potenziellen Käuferzielgruppe – kurz gesagt: um eine Art Wertewandel im Hinblick auf die Automobilität als Ganzes.
Beschreibung
Alles über den meistverkauften Roadster weltweit
Vollständiger Überblick über alle MX-5 Generationen
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