Formel 1 Jahrbuch 2024

Jahresrückblick für Formel 1-Fans

Jeder Formel 1-Fan sollte diesen Rückblick auf die Saison 2024 in seinem Bücherregal stehen haben. Denn in diesem Buch kann er noch einmal in aller Ruhe jedes Rennen vom Start bis zur Zieleinfahrt nachvollziehen mit allen Boxenstopps, Überholmanövern und sonstigen Höhepunkten. Dazu gibt es Hintergrundinformationen, Berichte zu Teams und Fahrern und am Ende der Saison für jeden echten Fan unverzichtbar eine ausführliche Statistik mit allen Zahlen und Daten jedes Rennwochenendes. Das alles wie immer mit einer Auswahl hervorragender Fotos, die jedes Rennen noch einmal "live" Revue passieren lassen.         

Wie sich die Ereignisse gleichen. Im letzten Jahr folgte auf Red Bulls Niederlage in Singapur der GP Japan. 196 Tage später leckt der Weltmeister seine Wunden nach dem Ferrari-Doppelsieg in Melbourne. Jedes Mal haben es sich Red Bull und Max Verstappen zum Ziel gesetzt, die Konkurrenz zu bestrafen. 2023 fiel die Ohrfeige besonders schmerzhaft aus. In diesem Jahr stellen Max Verstappen und Sergio Pérez ihre Autos zwar in die ersten Startreihe, doch der Vorsprung ist moderater.         

Es hat gekracht. Fast so wie 2021 zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton. Verstappen weiß schon gar nicht mehr, wie sich das anfühlt, wenn ihm einer auf der Rennstrecke Kontra gibt. Und jetzt ist es auch noch sein Kumpel Lando Norris. Der fährt zwar seit dem GP Miami auf Augenhöhe mit dem Weltmeister, doch so richtig begegnet sind sich die beiden nur selten. Beim Start in Barcelona, den Norris versemmelt. Und im Sprint zum GP Österreich, als Verstappen seinem Herausforderer eine Lehrstunde gibt. Ein Mal ist Norris in Kurve 3 am Red Bull vorbei. Nur 900 Meter später schlägt der Weltmeister vor Kurve 4 zurück. Zu allem Überfluss rutscht Norris auch noch Teamkollege Oscar Piastri durch.         

Schon wieder Ferrari. Diesmal mit Carlos Sainz. Der Spanier macht sich sein Abschiedsgeschenk von Ferrari mit seinem vierten GP-Sieg selbst. "Ich wollte noch einmal gewinnen, bevor ich Ferrari verlasse. Deshalb war der Sieg so wichtig für mich.“ In den kommenden zwei Jahren wird der künftige Williams-Pilot kaum Gelegenheit auf Podestplätze haben. Ferrari ist das Team der Stunde. Seit in Monza das letzte große Aerodynamik-Paket ans Auto kam, haben Carlos Sainz und Charles Leclerc 167 Punkte auf das Team-Konto geschaufelt. Mehr als McLaren (162), Mercedes (90) und das EinMann-Team Red Bull (78). Drei der letzten fünf Siege gingen an Ferrari.