Dieser kompakte Ratgeber vermittelt Pferdebesitzern fundamentales Wissen zum Huf. Der Autor erklärt unter anderem, was wichtig zur Beurteilung eines Pferdehufs ist, wie man ihn fachgerecht aufhebt, nachraspelt oder wie man
Dieser kompakte Ratgeber vermittelt Pferdebesitzern fundamentales Wissen zum Huf. Der Autor Burkhard Rau erklärt unter anderem, was wichtig zur Beurteilung eines Pferdehufs ist, wie man ihn fachgerecht aufhebt, nachraspelt oder wie man einen Beschlag befestigt. Die Infos werden im Text mit aussagestarken Bildern und Filmen bereichert. Burkhard Rau ist Verfasser und Mitautor verschiedener maßgeblicher Werke zum Huf und dessen Bearbeitung. Er möchte dazu beitragen, dass Reiter, Hufbearbeiter & Co. eine fachlich gesicherte Information für ihren Start bekommen und sich nicht alleine vom Halbwissen des Internets nähren müssen.
Impressionen aus dem Buchinhalt
Das Aussehen des guten Hufs
Einen guten Vorderhuf erkennt man wie folgt:
Der Huf hat eine runde Form, wie sie gut geeignet ist, um die Stützkräfte beim Auffußen aufzunehmen. Die Wände sind gerade gestreckt und glatt, das Hufhorn glänzt und ist seidenmatt. Der Tragrand ist weiter als der Kronrand. Wenn Sie vor Ihrem Pferd stehen und den Huf bewundern, zeigt die Hufkrone einen geradlinigen Verlauf ohne Aufwölbungen oder Einbuchtungen. Von der Seite verlaufen die Zehenwand und die Trachtenwand parallel zueinander.
Welches Werkzeug brauchen Sie?
Persönliche Schutzausrüstung und der Arbeitsplatz
Fangen wir mal mit den einfachen Sachen an. Wir brauchen eine Schutzausrüstung. Wozu? Mehrere Dinge können passieren: Wir könnten mit dem Messer ausgleiten oder uns mit der Raspel verletzen. Es wäre möglich, dass das Pferd das Bein wegzieht. All diese Geschichten können durch persönliche Schutzausrüstung in ihrer Auswirkung und ihrer Gefahr verringert werden. Sicherheitsschuhe mit Stahlkappen sind obligatorisch. Eine Lederschürze wäre wünschenswert, sie ist ja auch gar nicht so furchtbar teuer, allerdings verzichtbar.
Es geht los: Die praktische Hufbearbeitung
Die Bearbeitung des Strahls
Zuletzt wird der Strahl bearbeitet. Ist der Strahl frei von Fäulnis, so kann oft das einfache Säubern ausreichen und es muss nicht mit dem Messer an Strahl gearbeitet werden. Wenngleich ich zugebe, dass ein schön beschnittener Strahl ein sauberes und gepflegtes Bild eines Hufs abgibt, so muss man hier sachlich bleiben. Der Strahl bekommt, wird er nicht beschnitten, eine raue Oberfläche. Je rauer die Oberfläche ist, umso mehr Keime können an der Fläche anhaften. Das Beschneiden des Strahls kann also prophylaktisch sinnvoll sein.
Beschreibung
Kompakter Ratgeber mit wichtigen Informationen zum Huf
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