SUZUKI

Eljot, SJ & Samurai von 1970 bis 2004

Diese Neuerscheinung ist eine Hommage an diesen liebeswerten kleinen Geländewagen, der, artgerecht gehalten, noch immer gerne die Sau rauslässt. Alexander J. Storz hat sich einmal mehr durchs Gelände gewühlt und viele unbekannte Fakten, Bilder und Prospekte ausgebuddelt.

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Produktdetails


 

 

 

 

Kleine Ferkel


In den 70ern begann, zunächst Verhalten, der Siegeszug der Offroader und SUVs. Einer der Schrittmacher war der Suzuki LJ. Von seinen Abmessungen gehörte er noch zur steuerbegünstigten japanischen Klasse der Kei-cars, also der Fahrzeuge unter 3,60 m Länge, doch international zählte er alsbald zu den ganz Großen. Immer wieder behutsam modifiziert und aufgefrischt hat sich an diesen Erfolgs-Wagen nicht allzuviel geändert. Dieses Buch ist eine Hommage an diesen liebeswerten kleinen Geländewagen, der, artgerecht gehalten, noch immer gerne die Sau rauslässt. Alexander J. Storz hat sich einmal mehr durchs Gelände gewühlt und viele unbekannte Fakten, Bilder und Prospekte ausgebuddelt.

Impressionen aus dem Buchinhalt

Rein innerjapanisch: das Kei-Car             

Kei-Car (japanisch 軽自動車) heißt übersetzt "Leichtautomobil" und bezeichnet nicht nur eine Fahrzeuggattung, sondern auch eine gesetzliche Vorgabe. Japan ist ein Land mit wenig Platz, und wer ein ausgewachsenes Auto zulassen möchte, muss einen Stellplatz nachweisen, was dort sehr teuer ist. Gerade in japanischen Großstädten sind Stellplätze schwieriger zu bekommen als Wohnungen, und die sind schon kaum zu haben. Kei-Cars sind wegen ihre Winzigkeit von dieser Regelung ausgenommen, außerdem wird ihr Erwerb und Unterhalt staatlich gefördert. Heute sind rund 40 Prozent aller Neu-zulassungen in Japan Kei-Cars. Sie müssen gewisse Voraussetzungen erfüllen, die sich im Laufe der Jahre verändert haben. In den 50ern durfte ein Kei-Car maximal 3 Meter lang und 1,3 Meter breit sein, als Viertakter 360 und als Zweitakter 240 qcm Hubraum haben.

 

 

Suzuki setzt auf 4x4 und erobert Europa

Er war die Einstiegsdroge. Er war einer, der auszog, die automobile Welt zu verändern. Und gleichzeitig war er der kleine Hüter japanischer Gesetze. Der Suzuki LJ 80 ist schuld. Am Off-Road-Boom, denn er war ein Trendsetter und brachte die 1980er Spaß-Generati-on auf den Geländewagen, dem sie heute noch treu ist – wenn-gleich aus dem Geländewagen im Verlaufe der Zeit das SUV gewor-den ist. Alleine schon der Krimi um den Namen ist vielen Deutschen noch in Erinnerung, denn die Namen "Jipsy", "Eljot" oder "Quattro" sollte der Suzuki LJ nur hier tragen – Markennamen, die sich der deutsche Importeur ausgedacht hatte. Es war der erbitterte Kampf zweier Elternpaare um den Namen ihrer Kinder. Beide Familien waren we-der verwandt noch verschwägert. Ihre Kinder waren so unterschiedlich, wie Kinder nur sein können, aber beide süß. Das eine Kind der Familie Suzuki war ein klitzekleines Geländeauto. 

SJ 410, SJ 413 und Samurai             

Der Neue ist größer, bleibt aber klein. Der Neue ist leistungsfähiger, hat aber weniger Charme. Der Neue ist besser, aber nicht so lieb und schnuckelig. Wer Praktikabilität und Vernunft predigte, lobte den neuen kleinen Suzuki. Schmuse- und Schwärmernaturen bedauerten den nüchterneren Stil und freuten sich, dass der Eljot weiterhin lieferbar blieb. Dennoch: Der Suzuki SJ war ab seinem Verkaufsstart im Frühjahr 1982 der beliebteste Geländewagen in Westdeutschland, Österreich und der Schweiz. Zitat aus dem 1985er Verkaufsprospekt: "Allein durch die Gunst seiner Käufer und Liebhaber wurde er zum Wegbereiter einer neuen Automobil-Gattung." Das stimmte. Als ernsthaften Konkurrenten hatte er allenfalls den Lada Niva. Und der war sehr ernst. Und obendrein sowjetisch. Das mochte nicht jeder. Das stimmte. Als ernsthaften Konkurrenten hatte er allenfalls den Lada Niva. Und der war sehr ernst. Und obendrein sowjetisch. Das mochte nicht jeder. 

Beschreibung

  • Alles über die knuffigen Geländekrabbler LJ, SJ & Samurai
  • Umfassende Darstellung der legendären Gelände-Baureihe
  • Mit zeitgenössischen Bildern, Prospekten und Werbeanzeigen

Einzelheiten

Presseinfo

Autor:in

Alexander F. Storz

Alexander F. Storz, Jahrgang 1965, hat Geschichte, Deutsche Literaturwissenschaft und Philosophie studiert. Er arbeitet als Journalist im Bereich Automobilhistorie für verschiedene Fachmagazine. Im Motorbuch Verlag hat er bereits einige Titel veröffentlicht.

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