Pionierfahrt ins Ungewisse

12.500 Kilometer im Elektroauto VW ID.Buzz von Genf in den Oman

Frank M. Rinderknecht und sein Team reisten mit zwei E-Autos von Genf nach Oman, über 12.500 Kilometer, davon 6.000 ohne Ladesäulen. Trotz mangelnder Ladeinfrastruktur im Nahen Osten meisterten sie die Strecke mit kreativen Lösungen. Dieser Reisebericht schildert ihre Pionierfahrt.

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Produktdetails


 

 

 

 

 

Mit dem Elektroauto in den Orient

 

Frank M. Rinderknecht und sein Team machten sich von Genf auf in Richtung Oman. Nicht mit gewöhnlichen Verbrenner-Autos, sondern mit zwei E-Mobilen. Eine echte Pionierfahrt, denn im Vorderen Orient ist die Ladeinfrastruktur nicht sehr ausgeprägt. Die fünfköpfige Crew bereiste auf ihrem Weg über Doha nach Salalah 22 Länder, legte 12.500 Kilometer zurück, wovon 6.000 Kilometer keine Ladesäule aufwies. Wie das möglich war, was Rinderknecht und sein Team erlebten und mit welchen Tricks sie die Elektroautos am Laufen hielten, beschreibt dieser spannende Reisebericht, den der Schweizer zusammen mit seiner Lebensgefährtin verfasste.         

Impressionen aus dem Buchinhalt             

Etappe 1: von Genf bis Athen 

28.08.2023 – Tag 1 – 1. Etappe – Genf über den Simplonpass nach Ascona

 

Sandro Mesquita fuhr die erste Etappe mit unserem VW ID.Buzz. Den zweiten E-Bus fuhren die Minoukis (Anouk Köpfer und Camillo Pohl). Die Fahrt nach Brig-Glis verlief reibungslos. Wir hatten beschlossen, ohne Schnellladung die Fahrt zum Simplonpass fort-zusetzen (Batteriestand von 32 %, Reichweite 92 km, Ø Verbrauch 22,6 kWh/100 km). Schneetreiben und verschneite Berghänge be-gleiteten uns auf der Fahrt zur Passhöhe. Wir begegneten Schnee-pflügen im August. Verrückt. Sandro wurde nervös. Auf der Pass-höhe waren wir schon fast im roten Bereich: Batteriestand 14 %, Reichweite 19 km, Ø Verbrauch: 26,8 kWh/100 km. Und das bei einer Außentemperatur von gerade mal einem Grad. Auf der Pass-höhe lag viel Schnee, die Parkplätze waren nicht geräumt und wir waren auf Sommerreifen unterwegs.         

Etappe 2: von Tel Aviv nach Doha             

19.09.2021 – Tag 23 – 2. Etappe – Aqaba nach Tabuk

 

Um 11:03 Uhr erreichten wir die Passkontrolle von Saudi-Arabien (KSA). Die erste Station: die Pass- und Visumkontrolle samt Finger-prints, Gesichtsscan und Foto. Dann zur Fahrzeugregistrierung. Anschließend die Gepäckkontrolle. Das gesamte Fahrzeug wurde mit Hilfe von pakistanischen Hilfsarbeitern ausgeladen. Die Gepäckstücke wurden gescannt. Anouk und ich mussten mit einem persönlichen Gepäckstück zur "Female Inspection Area". Hier wurde zuerst das Gepäcksstück durchleuchtet und dann kontrolliert. Ein besonderes Augenmerk warf die Zollbeamtin auf die offenen Medikamente, welche ich ohne Originalverpackung mitführte. Alles gut. Wir durften wieder zum Auto. Ein Drogenhund schnüffelte sich von vorne nach hinten kurz durchs Auto. "All good!"         

Etappe 3: von Doha nach Salalah             

22.04.2024 – Tag 14 – 3. Etappe – Al Ashkharah über Shannah Port (Fähre) nach Dhuwwah Masirah Island

 

Wir machten uns bereits um 7:30 Uhr auf den Weg. Um zehn Uhr mussten wir spätestens im Hafen von Shannah sein, um die Zwölf Uhr-Fähre nach Masirah Island zu erreichen. Die Landschaft veränderte sich allmählich. Wir fuhren durch die Ausläufer einer Wüste. Eine wunderschöne Dünenlandschaft, die nach dem Regen "blühte". So schön, dass wir sie mit einem Drohnenflug festhielten. Pünktlich um zehn Uhr erreichen wir die Hafenstadt Shannah. Der Ticketpreis für ein Auto plus Besatzung kostete 64,74 Omani Rial (umgerechnet 150 Euro). Auf der Fähre musste ich mich als Frau in den Sektor "Familien" begeben. Ich durfte nicht mit Frank in den "male sector". Auch an Deck waren die Frauen, respektive die Familien, getrennt von den Männern. Pünktlich legte die Fähre ab.         

Beschreibung

  • Abenteuer mit Elektromobilität
  • 22 Länder, 12.500 km davon 6000 km ohne Ladesäule
  • Spannender Reisebericht mit faszinierendem Fotomaterial

Einzelheiten

Presseinfo

Autor:Innen

Frank M. Rinderknecht

Frank M. Rinderknecht ist ein Schweizer Automobildesigner und Gründer des Unternehmens Rinspeed AG, die neue Mobilitätskonzepte und Antriebe fördert. Durch ihre Konzeptfahrzeuge, die jährlich auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt werden, hat die Rinspeed AG internationale Bekanntheit erlangt.

Bernd Ostmann

Bernd Ostmann ist ehemaliger Chefredakteur von »auto motor und sport« und einer der führenden Automobiljournalisten Deutschlands.

Folgende Titel von Bernd Ostmann erhalten Sie ebenfalls bei uns:

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Michèle Ramseier

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