Fast, Fierce & Furious

Das Buch für echte Fans

Spektakuläre Straßenrennen, Verfolgungsjagden und halsbrecherische Stunts - all das zeichnet das erfolgreiche Franchise "Fast & Furious" aus, zu dem mittlerweile 11 Kinofilme, eine Netflix-Serie und zahlreiche Merchandise-Produkte zählen. Mit diesem Band liefert der Autor und Film-Fachjournalist Siegfried Tesche den Fans der Filmreihe viele unbekannte Fotos, Fakten und Hintergründe zu ihren Lieblingsstreifen. Alle Filme werden in einem eigenen Kapitel abgehandelt. Dabei werden relevante Fahrzeuge und Schlüsselfiguren intensiv beleuchtet. Nicht zu kurz kommen auch Technik und Tuning der Filmautos, darunter Ikonen wie Dodge Charger, Nissan Skyline und Ford Mustang.

Inhalt

Der Lkw-Fahrer Frank Webster (John Ireland) ist aus dem Gefängnis geflohen. Er saß dort unschuldig ein, weil er den Fahrer eines konkurrierenden Unternehmens von der Straße gedrängt und so getötet haben soll. Auf der Flucht entführt er die Rennfahrerin Connie Adair (Dorothy Malone), die mit ihrem Jaguar XK 120 an einem Bergrennen in Monterey teilnehmen will, das in Mexiko endet. Diese Chance will Webster nutzen, um im Fahrerfeld die USA zu verlassen.

Dreharbeiten, Drehorte, Budget

Gedreht wurde der Film im April 1954 in gerade mal zehn Tagen in Kalifornien, speziell in Point Dume an der Küste von Malibu. Außerdem entstanden auf den Rennstrecken von Monterey und in Pebble Beach wichtige Szenen. Der Titel lautete zunächst "Crashout", doch da eine andere Firma darauf Anspruch erhob, änderte ihn Corman wieder. Doch dazu später mehr. Da Corman selbst dem Autorennsport zugetan war, übernahm er die Aufnahmen des zweiten Kamerateams, der sogenannten "2nd Unit", und fuhr auch einen der Jaguar. Das Ganze machte ihm so viel Spaß, dass er beschloss von jetzt an selbst Regie zu führen.

Automobile Hauptdarsteller

Was für 007 der Aston Martin DB 5, ist für Dominic Toretto der Dodge Charger. Für Drehbuchautor Chris Morgan, der hier sein drittes Skript für die Reihe verfilmt sah, ist das Auto fest mit der Figur verbunden: „Es ist der Wagen, der seinen Vater getötet hat. Also besitzt es eine große Bedeutung. Es ist eine Analogie zu Doms Seele. Wie bei den Samurai. Die Samurai glauben, dass das Schwert ihre Seele ist, und wenn das Schwert zerbrach, dann zerbrach auch ihre Seele. Diese Männer sind Samurais der Straße. Die Autos sind ihre Schwerter." Nicht zufällig sagt Dom einmal „Home – Sweet Home" in seinem Auto. Für Regisseur Lin ist der Wagen „ein integraler Bestandteil der Story." Hier ist er vor allem im hinteren Teil des Films zu sehen. Man kaufte sechs Fahrzeuge und präparierte sie für den Film.

Premieren, Starttermine, Ausblick

Am 9. Februar 2023 wurde der nur 45 Sekunden kurze Teaser-Trailer von "Fast X" veröffentlicht. Anlässlich dieses Events lud Universal zu einer einstündigen Party in das LA Event Deck, 1005 Chick Hearn Court in Los Angeles, wo auch ein Teil der Darsteller zu Gast war. Vin Diesel erwähnte bei der Gelegenheit, dass er sich "Iron Man"-Darsteller Robert Downey jr. als nächsten Gegner wünsche. An diesem Tag begann in den USA auch der Vorverkauf. Der einen Tag später veröffentlichte lange Trailer machte deutlich, dass die üblichen Elemente der Reihe erneut dabei sein werden: Autorennen, tanzende Frauen in Bikinis, explodierende und sich überschlagende Fahrzeuge und Prügeleien. Der Film kommt am 18. Mai 2023 in die deutschen und einen Tag später in die US-Kinos. Nach Aussagen von Tyrese Gibson ist der komplette Film, den er schon gesehen hat, „verrückt." Was auch sonst?