In diesem Buch geht es vor allem um eins: Die faszinierendsten Autos, die die amerikanische Automobilindustrie hervorgebracht hat. Ein Muss für jeden PS-Liebhaber!
In diesem Buch geht es vor allem um eins: Die faszinierendsten, größten und stärksten Serienautos, die die amerikanische Automobilindustrie je hervorgebracht hat. Hierbei werden die Grundstrukturen des US-Fahrzeugbaus vor, während und nach dem Höhepunkt des PS-Wettrüstens der Sechziger-Jahre beleuchtet. Autor und US-Car-Spezialist Sönke Priebe zeigt die Konzerne, ihre Marken sowie die Klassen- und Modellstruktur auf, die sich deutlich von europäischen Konzernen unterscheidet. Illustriert wird die Autogeschichte des neuen Kontinents mit exklusiven Bildern und zeitgenössischem Katalogmaterial. Abgerundet mit Daten, Fakten und Typen ist diese Gesamtschau ein Muss für jeden PS-Liebhaber!
Impressionen aus dem Buchinhalt
DODGE
Dodge war die "mittlere" Marke der Chrysler Corp., nicht so günstig und einfach ausgestattet wie Plymouth, aber auch nicht so teuer und luxuriös wie Chrysler. Ursprünglich war Dodge in der Hierarchie der Nachkriegszeit recht weit unten angesiedelt (die Chrysler-Strategen hatten die Marken in der Reihenfolge Plymouth – Dodge – DeSoto –Chrysler – Imperial aufgestellt), aber nach dem Wegfall von DeSoto fiel Dodge auch die Aufgabe zu, das mittlere Marktsegment nach oben in Richtung Chrysler abzudecken. Mit dem Resultat, dass die Marke Dodge ungefähr da positioniert war, wo GM Pontiac und Oldsmobile aufgestellt hatte, und verschiedene Attribute in sich vereinte, die bei der Konkurrenz auf mehrere Marken verteilt waren.
FORD
Ford war die "Volumenmarke" der Ford Motor Company – kein Wunder, schließlich war es Ford gewesen, der als allererster Autohersteller Fließbandtechnik in großem Stil in der Fahrzeugproduktion verwendete. Mit genau dem Ziel, möglichst viele Fahrzeuge zu möglichst günstigen Stückpreisen abzusetzen. Dieser "Viel-und-günstig"-Maxime blieb Ford durch das gesamte 20. Jahrhundert treu, andere Marken der FoMoCo waren preislich immer über Ford angesiedelt – Lincoln und Mercury zum Beispiel, mit denen sich Ford im Wesentlichen den Pkw-Sektor des Konzerns teilte. Die günstigste Marke im Konzern zu sein war über weite Strecken des Jahrhunderts keine dankbare Aufgabe.
CHEVROLET
General Motors hatte seine Automobilmarken schon früh nach klaren Vorgaben sortiert. Die fünf großen "Divisionen" des Konzerns waren hierarchisch aufgestellt, mit dem Luxushersteller Cadillac ganz oben. Am untersten Ende der Nahrungskette rangierte Chevrolet, dort positioniert als Marke für den schmalen Geldbeutel und für kleine Ansprüche. In der Theorie bildete Chevrolet zusammen mit den Konkurrenzmarken Ford und Plymouth die sogenannte "günstige Klasse", die "Low Priced Three". Sie bedienten das Segment der Flottenkäufer, der Dienstwagen und Behördenfahrzeuge sowie alle Kunden, bei denen Nutzwert an erster Stelle stand – und der war bei Chevrolet gegeben.
Beschreibung
Lebendige und stetig wachsende US-Car-Szene in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Umfassende US-Konzern- und Markenübersicht
Geeignet für alle Einsteiger und Liebhaber der US-Car-Szene
Sönke Priebe ist Spezialist für US-Cars. Er kennt sich wie kein Zweiter in der Geschichte der amerikanischen Automobilindustrie aus und beschäftigt sich in erster Linie mit der bekanntesten und populärsten Spielart, den Muscle Cars.
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