Die NASA-Missionen zum Roten Planeten gestern - heute - morgen
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Von den ersten Vorbeiflügen in den 1960er-Jahren bis zu den Mars-Rovern der letzten Jahre sowie den Plänen in nächster Zukunft spannt sich der Bogen dieses faszinierenden Bildbandes. Mit seltenen Fotos und Abbildungen aus den Archiven der NASA macht Piers Bizony die Faszination des Roten Planeten greifbar.
Von den ersten Vorbeiflügen in den 1960er-Jahren bis zu den Mars-Rovern der letzten Jahre sowie den Plänen in nächster Zukunft spannt sich der Bogen dieses faszinierenden Bildbandes. Mit seltenen Fotos und Abbildungen aus den Archiven der NASA macht Piers Bizony die Faszination des Roten Planeten greifbar. Das Buch ist eine wahre Fundgrube an seltenem Bildmaterial, darunter Fotos und Kartografien, die von den Sonden auf die Erde gefunkt wurden sowie künstlerische Impressionen und Konzeptzeichnungen, die während der jeweiligen Entwicklungsphasen der Sonden entstanden. Ein Muss im Bücherregal eines jeden Raumfahrt-Fans.
Impressionen aus dem Buchinhalt
Visionen vom Roten Planeten
Seit der Erfindung der Teleskope im ersten Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts richtet sich unser neugieriger Blick in der Nacht auf den Mars. Die ersten ernsthaften Kartierungsversuche unternahmen die deutschen Astronomen Johann von Mädler und Wilhelm Beer im Jahr 1840. Sie erstellten das erste formale Koordinatensystem mit Längen-und Breitengraden, aber die Details der einzelnen geologischen Formationen waren bestenfalls verschwommen. Als der italienische Astronom Giovan-ni Schiaparelli 1877 seine Marskarte veröffentlichte, zeichnete er, so gut er konnte, mehrere große dunkle Ebenen auf, die lose durch viel schmalere Regionen verbunden waren, die er als canali bezeichnete. Im Italienischen bedeutet dies einfach "Rillen" oder "Kanäle". Als Schiaparellis Arbeit für englischsprachige Astronomen übersetzt wurde, entstand ein anhaltender populärer Mythos. Canali wurde als "Kanäle" interpretiert, also als künstliche, wasserführende Strukturen.
Roboter-Forscher
Die Luftsäcke entleerten sich dann in einer koordinierten Abfolge. Eine kleine pyramidenartige Struktur, der Pathfinder Lander, lag im Inneren des Stoffhaufens verborgen. Dann klappte er auf und enthüllte ein Trio dreieckiger Solarpaneele und – an eines der Paneele geschnallt – Sojourner, einen sechsrädrigen Rover von der Größe eines Mikrowellenherds. Nachdem die zwölfjährige Valerie Ambroise aus Bridgeport, Connecticut, einen Aufsatzwettbewerb der NASA gewonnen hatte, benannte sie den kleinen Rover zu Ehren von Sojourner Truth, einer afroamerikanischen Anti-Sklaverei-Aktivistin aus der Zeit des Bürgerkriegs. Missionsmanagerin Donna Shirley hatte sich für die Hinzufügung eines Rovers zum Pathfinder Lander eingesetzt. "Ich wusste, dass Sojourner auf großes Interesse stoßen würde, weil er so niedlich ist", erzählte sie NASA-Historikern.
Marsmenschen von der Erde
Strategien zur Besiedlung einer neuen Welt
Tatsächlich haben es einige Präsidenten versucht. Am 20. Juli 1989, als Präsident George H. W. Bush den 20. Jahrestag von Apollo 11 feierte und Neil Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins an seiner Seite standen, sprach er von "einer Reise in die Zukunft, einer bemannten Mission zum Mars". Ein NASA- Team machte sich an die Arbeit, um den berühmt-berüchtigten "90-Tage-Bericht" zu erstellen, der so genannt wurde, weil es so lange dauerte, einen Plan zu entwerfen, der so teuer war, dass Bush wünschte, er hätte den Mars nie erwähnt. Von einer – ebenfalls zu bauenden – Raumstation aus sollte ein 1180 Tonnen schweres interplanetarisches Raumschiff in der Erdumlaufbahn montiert und betankt werden. Die Kosten beliefen sich auf 500 Milliarden Dollar über zwei Jahrzehnte
Beschreibung
Alles über vergangene und geplante Missionen zum Roten Planeten
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