Moto Guzzi - Die Adler aus Mandello

Alle Modelle seit 1921

Moto Guzzi, die italienische Motorradedelschmiede in Mandello del Lario, hat aus zwei Zylindern eine Legende geformt. Dieser Prachtband ist nicht nur purer Genuss für Freunde der seriösen Technik-Information, sondern auch eine richtig spannende Lektüre.

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Die Adler fliegen wieder


Es gibt viele Möglichkeiten, einen Zweizylinder-Motor zu konstruieren, doch es gehört eine Menge gestalterisches Feingefühl dazu, aus zwei Zylindern eine Legende zu formen. Moto Guzzi, der italienischen Motorradedelschmiede in Mandello del Lario ist genau dies gelungen. Seit 100 Jahren im Geschäft, gelang es Guzzi vor allem in den Nachkriegsjahren Zweiräder zu bauen, die Geschichte machten. Was es über jeden einzelnen Typ zu sagen gibt sowie die Hintergründe zur Firmen- und Industriegeschichte beschreibt dieser Prachtband. Ein Genuss, nicht nur für Freunde der seriösen Technik-Information, sondern auch eine richtig spannende Lektüre.

Impressionen aus dem Buchinhalt             

Die Historie

Monza im September 1956

Moto Guzzis Rennleiter und Konstrukteur Giulio Cesare Carcano hat dieses Meeting nach dem Training zum Großen Preis von Italien einberufen. Dabei sind außerdem Umberto Todero – ebenfalls Mitarbeiter in der Rennabteilung – sowie die Fahrer Dickie Dale, Ken Kavanagh und Bill Lomas. Es gibt nur ein Thema: die unerwartet schnelle neue Gilera 350. Eigentlich sollte diese Maschine erst im nächsten Jahr debütieren, doch jetzt steht die Vierzylinder-Gilera mit Libero Liberati im Sattel auf der Pole-Position des Trainingsschnellsten. Dabei müssten sich die Guzzi-Mannen überhaupt keine Sorgen machen. Schließlich hat man den Weltmeisterschaftstitel in der 350er-Klasse bereits in der Tasche. Aber einfach so auf einen Sieg im Hexenkessel des Autodroms von Monza verzichten? Wo ganz Italien zusieht ...

V7 – die Entstehung einer Legende             

Die Technik der V7

"Erst mal haben, und dann mal weitersehen." So oder ähnlich muss wohl Giulio Cesare Carcano denken, als er sich gegen Ende der 1950er Jahre an die Konstruktion eines Zweizylinder-V-Motors macht. Vielleicht ist ihm auch nur langweilig, oder er ist mit der Konstruktion der Stornello – mit 125er-Einzylinder-Viertakter, eine Brot-und-Butter-Konstruktion mit parallel im Kopf hängenden Ventilen – schlicht unterfordert? Schließlich hat man ein paar Jahre zuvor mit der legendären Achtzylinder-Rennmaschine deutlich Anspruchsvolleres auf die Räder gestellt. Wer will das heute noch ganz genau sagen? Fest steht jedenfalls eines: Einen konkreten Verwendungszweck für Carcanos Zweizylinder gibt's zu Beginn der Konzeptionsphase nicht.

Die Ära Beggio             

V11 Le Mans

Als 2001 die Le Mans kommt, stellt sie mehr dar als eine Verbeugung vor den alten Le Mans-Modellen, deren Karriere Ende der 1970er-Jah-re begann. Sie ist das erste neue Modell unter Aprilia-Regie und die verbesserte Qualitätskontrolle führt zu einer spürbar besseren Fahrstabilität, was langjährige Guzzi-Fahrer dankbar vermerken. Ein etwas gestreckter Rahmen, neue Streben zwischen Motor und Rahmen samt einem breiteren Hinterreifen verhelfen der Le Mans zu einem deutlichen Vorteil gegenüber der V11 Sport: Die neue Le Mans ist, dank der Fahrwerksverbesserungen, weit mehr als eine V11 mit einer auffallend großen Verkleidung, auch wenn die Technik sonst gleich ist. Eine Sondervariante im ersten Modelljahr ist die V11 Le Mans Tenni, benannt nach dem Rennfahrer Omobono Tenni.

Beschreibung

  • Motorräder, die seit über 100 Jahren Geschichte schreiben
  • Alles über die italienische Kultmarke und die Modelle
  • Mit bisher unbekannten spannenden Einblicken in die Firmengeschichte

Einzelheiten

Presseinfo

Autor:Innen

Jan Leek

Jan Leek ist in Schweden geboren und aufgewachsen und arbeitete dort nach seinem Hochschulabschluss als Übersetzer und freier Journalist bis 1987, als er Ende des Jahres nach Deutschland, in die Eifel, zog. Hier hat er sich mit Journalistik im Zweiradbereich beschäftigt und in dieser Laufbahn mehrere Bücher im Motorbuch-Verlag veröffentlicht. Seine Tätigkeit umfasst auch heute Übersetzungen und in seiner Heimat Schweden sind mehrere Romanübersetzungen durch seine Hand gelaufen, mit Namen wie Tom Sharpe, Craig Thomas, Clifford Irving, Jim Harrison, Frank Herbert, Carl Sagan und Bodo Kirchoff. Wie schon in jungen Jahren fährt er noch heute begeistert Motorrad und ist in Europa als Motorradhistoriker bekannt.

Wolfgang Zeyen

Wolfgang Zeyen ist freier Journalist, Ex-Rennfahrer und Segelflieger. Er leitete die Redaktion der Zeitschrift Motorradfahrer. Im Motorbuch Verlag publizierte er bereits einige Bücher.

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