Traumauto Volkswagen

Wie Käfer, Golf und Bulli in die DDR kamen

Die Volkswagen-PKW galten in der DDR als absolute Traumautos und lösten doch erst Ende der 80er die Zweitakt-Motoren endgültig ab. Eberhard Kittler hat anhand zahlreicher, jetzt erst entdeckter Unterlagen die Geschichte dieser einzigartigen Verbindung recherchiert und mit exklusiven Bildern illustriert.

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Produktdetails



Ein Traum wird wahr 

Jeder wollte ihn haben, aber nicht alle hatten das Glück – die Realität als der VW Golf Ende der 70er-Jahre in geringer Stückzahl offiziell in die DDR kommt. Über Jahre eroberten weitere Kultmodelle wie der Käfer und der T1 Bulli Ostdeutschland. Aber für welchen Preis? Denn die Volkswagen-PKW galten im sozialistischen Arbeiter-und-Bauern-Staat als absolute Traumautos. Erst in der Wendezeit lösten die modernen Viertakter die spritfressenden Zweitakt-Motoren im Trabant und Wartburg ab. Der Autor Eberhard Kittler, gleichermaßen DDR- und VW-Spezialist, hat anhand zahlreicher, jetzt erst entdeckter Unterlagen die Geschichte dieser einzigartigen Verbindung recherchiert und mit exklusiven, meist unveröffentlichten Bildern illustriert. 

Impressionen aus dem Buchinhalt

Geschäfte mit der DDR 

BMW hatte Anfang der 70er-Jahre eine Lizenzfertigung seines 02 Touring im Automobilwerk Eisenach (AWE) ins Gespräch gebracht – erfolglos. Daimler-Benz lieferte zwar ab Mitte der 70er für jährlich 10 Millionen DM Lkw in die DDR, konnte aber ebenfalls nicht weiter zulegen. Volkswagen regte Anfang 1974 an, im Automobilwerk Eisenach Achsen für VW zu fertigen – bei positivem Geschäftsverlauf hätte die Montage eines kompletten VW-Modells folgen können. Auch diese Geschäftsidee scheiterte. 

 Westwagen für Funktionäre und Prominenz 

Schon Anfang der 70er kamen erste Volvo Vier- und Sechszylinder-Limousinen der 140er-/160er-Serie aus dem neutralen Schweden nach Ostberlin, mit denen sich hohe Staatsfunktionäre chauffieren ließen. Mit den Nachfolgemodellen der 240er/260er-Serie rüstete auch der Regierungsfuhrpark um. Sogar eine eigene Volvo-Fachwerkstatt ist dafür errichtet worden. In der zweiten Hälfte der 70er gelangten zunehmend auch Langversionen vom Typ 264 TE (umgebaut bei Bertone in Italien) zum Einsatz. Dazu kamen später einige wenige nochmals verlängerte 264 GLE und verlängerte Kombis des Typs 245 Transfer. 

Ende der eigenständigen DDR-Fahrzeugindustrie 

AWE war nach internen Querelen aus dem IFA-Verbund ausgeschieden, dem folgte im März 1990 der Austritt aus der gerade gegründeten Volkswagen IFA Pkw GmbH. Denn Volkswagen hatte nur in Aussicht gestellt, dort eventuell den Jetta oder den Passat zu bauen – allerdings lediglich 100.000 pro Jahr. Zeitgleiche Verhandlungen mit General Motors waren erfolgreicher verlaufen, und so wurde am 26. März 1990 die Opel AWE Pkw GmbH gegründet. Das Automobilwerk Eisenach wurde noch 1990 von Opel übernommen. 

Beschreibung

  • Einzigartige Dokumentation mit viel unveröffentlichtem Bildmaterial
  • Ein bisher unbekanntes Stück VW-Geschichte
  • Autor Eberhard Kittler war bis 2020 Leiter der Stiftung AutoMuseum Volkswagen

Einzelheiten

Presseinfo

Autor:in

Eberhard Kittler

Eberhard Kittler war stellvertretender Chefredakteur der Fachzeitschriften OLDTIMER-MARKT und mot, anschließend Autor bei auto motor und sport. Er hat über 20 Automobil-Sachbücher veröffentlicht. Bis Ende 2017 war er Konzernbeauftragter Volkswagen Classic. Von 2017 bis 2020 leitete Eberhard Kittler das AutoMuseum Volkswagen.

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