Das Cabriolet, die Urform des Automobils: Diese reich bebilderte Chronik liefert einen vollständigen Überblick über alle in Deutschland gebauten Cabriolets vom VW Käfer der Nachkriegszeit über den futuristischen Audi R8 bis zur aktuellen SL-Klasse von Mercedes-Benz.

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Produktdetails


 

 

 

Fahrspaß - Wind - Lebensgefühl


Das Cabriolet ist die ursprünglichste Form des Automobils. Doch während es zunächst als billigere Alternative zur geschlossenen Limousine galt, entwickelte sich das Cabrio bald zum teuren Luxusobjekt. Legendäre Cabriolets wie der Mercedes Benz 300 SL oder der BMW 507 wurden zu Sehnsuchtsobjekten der 1950er Jahre, bevor Autohersteller wie Ford, Opel und VW das Fahren "oben Ohne" auch für die breite Masse erschwinglich machten. Diese reich bebilderte Chronik liefert einen vollständigen Überblick über alle in Deutschland gebauten Cabriolets, vom VW Käfer der Nachkriegszeit über den futuristischen Audi R8 bis zur aktuellen SL-Klasse von Mercedes-Benz.

Impressionen aus dem Buchinhalt     

AWZ, IFA Sachsenring     

Zweiter Autohersteller in der SBZ/DDR war neben dem Unterehmen in Eisenach das Automobilwerk Zwickau (AWZ), das die Nachfolge der Auto Union-Werke Audi und Horch antrat. Von 1948 bis 1955 liefen alle Fahrzeugproduzenten – also auch Eisenach und Zwickau – über die zentral gelenkte Industrieverwaltung Fahrzeugbau (IFA). Unter den Personenwagen trugen aber einzig die DKW-Nachfolgemodelle der Vorkriegszeit die IFA-Raute wie ein Markenemblem. 

BMW Z8 Roadster / Baureihe E52 (1999–2003)     

Der in München produzierte Motor des Z8 war ein 5,0-Liter-V8 mit 400 PS / 294 kW. Er hatte vier verstellbare Nockenwellen (Doppel-Vanos) und ein Bosch-Motormanagement mit vier elektronisch betätigten Einzeldrosselklappen. Es handelte sich um das Aggregat aus dem M5. Vor seinem Einbau lief jeder Motor 20 Minuten auf dem Prüfstand. Zum Serienumfang des Z8 gehörten ein Hardtop, ein Multifunktionsradio mit Navigation und ein elektronisches Stabilitätssystem. Ein V10-Motor, das hatten die BMW-Ingenieure unter Projektleiter Christian Dietrich für die nächste Generation nicht ausgeschlossen. Doch daraus wurde nichts; es gab keinen Nachfolger. Der 235.000 Mark teure Z8 alias E52 wurde Ende 2003 aus dem Programm genommen, nachdem 5703 Stück gebaut worden waren. 

AKH/Caro     

AKH in der Rosenstadt Eutin arbeitete eng mit Caro (Hamburg) zusammen und rückte dem Blechdach des Mercedes-Benz 190 (W201) zu Leibe. Wie üblich fanden die hinteren Türen Verwendung bei der Herstellung der neuen Seitenteile und bei der Verlängerung der Vordertüren. Dieser Umbau kostete DM 38.760,- und unterschied sich von den Lösungen der anderen Hersteller durch den etwas höheren Verdeckaufbau. Wie Catori (Dortmund) auch entstanden daneben Cabriolimousinen. Dabei blieben die Seitenteile mit kompletten Türen, Türrahmen sowie einem Dachsteg in Höhe der B-Säule stehen. Darüber spannte sich ein Stoffverdeck. Das Dachteil über den Vordersitzen konnte entweder ganz herausgenommen oder auch nur hochgestellt werden. Rund 40.000 Mark waren für den Umbau anzulegen, elf Cabrios entstanden. 

Beschreibung

  • Reich bebilderte Chronik mit umfassenden Datentabellen
  • Einmalige Zusammenstellung aller Marken und Modelle
  • Renommierte Autoren, bestens bekannt in der Szene

Einzelheiten

Presseinfo

Autor:Innen

Werner Oswald

Werner Oswald war eine Institution in der deutschen Motorpresse: Der langjährige Autotester schrieb nach 1965 eine ganze Reihe von akribisch recherchierten Büchern, die allesamt zu Bestsellern wurden. Sein legendärer Ruf gründete sich mit auf diese Titel. Sein wohl bekanntestes Werk sind die »Deutschen Autos«.

Folgende Titel von Werner Oswald erhalten Sie ebenfalls bei uns:

Deutsche Militärlastwagen Audi 1910-2000 BMW Automobile Mercedes-Benz Mercedes-Benz

Halwart Schrader

Halwart Schrader zählt zu den Stammautoren des Motorbuch Verlags und gehört zu den bekanntesten deutschen Automobilhistorikern. Er schrieb, redigierte, und betreute als Herausgeber mehr als 300 Bücher. 1997 wurde er als vierter Deutscher in die erlauchte Guild of Motoring Writers aufgenommen. Für seine Arbeiten wurde Schrader von der Society of Automotive Historians im Jahre 2003 der »Award of Distinction« verliehen, und als einziger deutscher Automobilbuch-Autor erhielt er zweimal (2000 und 2005) die höchste Auszeichnung, den Cugnot-Preis. 2020 wurde ihm aufgrund seines langjährigen Einsatzes für das Kulturgut Automobil die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Eberhard Kittler

Eberhard Kittler war stellvertretender Chefredakteur der Fachzeitschriften OLDTIMER-MARKT und mot, anschließend Autor bei auto motor und sport. Er hat über 20 Automobil-Sachbücher veröffentlicht. Bis Ende 2017 war er Konzernbeauftragter Volkswagen Classic. Von 2017 bis 2020 leitete Eberhard Kittler das AutoMuseum Volkswagen.

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