Frontlenker aus Russland

GAZ, MAZ und Co.

Bis Anfang der Sechziger waren Hauber in der UdSSR die Regel, erst dann setzten sich auch, zumindest sofern es die Lkw betraf, die für den Straßenverkehr bestimmt waren, auch Frontlenker-Fahrerhäuser durch. Frank Rönicke präsentiert hier die wichtigsten Marken, Modelle und Varianten.

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Sowjetische LKW-Vielfalt

In diesem Band widmet sich Frank Rönicke den Frontlenker-Modellen, mit denen die ehemalige UdSSR versuchte, sich auf dem Weltmarkt zu etablieren. Er beleuchtet nicht nur die in Russland produzierten Fahrzeuge, sondern auch die Modelle, die in den ehemaligen Sowjetrepubliken Ukraine und Weißrussland gefertigt wurden. Die enorme Vielfalt an Typen, Modellen und Baureihen spiegelt die Weite des Landes wider, und es ist nahezu unmöglich, jede einzelne Variante umfassend zu dokumentieren. Zudem sind die verfügbaren Unterlagen äußerst begrenzt. Dennoch gelingt es dem erfolgreichen Autor Frank Rönicke erneut, im komplexen Geflecht der Baureihen und Generationen Licht ins Dunkel zu bringen und die bedeutendsten Modelle anschaulich darzustellen.

Impressionen aus dem Buchinhalt

GAZ – leichte Laster aus Gorki

GAZ-63 und GAZ-63A

Es war das übliche Muster in der sowjetischen Lkw-Produktion: von den meisten Grundtypen mit Hinterachsantrieb entstanden parallel auch Allradversionen, vornehmlich für militärische Einsatzzwecke. So war das auch beim GAZ-51, dessen konstruktive Vorarbeiten Ende der 1930er Jahre schon die Allradversion beinhalteten. Nach einigen Prototypen und Nullserienfahrzeugen begann Ende September 1948 die Serienfertigung des allradgetriebenen GAZ-63. Etwa 80 Prozent der eingesetzten Fahrzeugteile kamen vom GAZ-51, unter anderem die größere Bereifung, das zweistufige Verteilergetriebe und die Antriebsachsen blieben jedoch dem Allradler vorbehalten.

MAZ – Frontlenker aus Minsk

 MAZ-503 und MAZ-503A

1970 wurde die Lastwagenfamilie und somit auch der MAZ-503 moderat überarbeitet. Die neue Version bekam die Bezeichnung MAZ-503A. Änderungen gegenüber dem Ursprungsmodell waren eine optisch leicht überarbeitete Fahrerkabine, eine Verlängerung des Radstandes um 200 Millimeter und eine Erhöhung der Nutzlast von sieben auf acht Tonnen (für einige Exportfahrzeuge wurden auch wieder neun Tonnen angegeben). Außerdem stieg das Leergewicht des Fahrzeugs durch die Modifikationen um 500 Kilogramm an. Etwa fünf Kubikmeter Schüttgut konnte die geschweißte Kippwanne, die auf einem Hilfsrahmen saß, aufnehmen und mit dem größten Hubwinkel von 55° in 15 Sekunden wieder entleert werden. 

Sowjet-Laster in aller Welt

Die "sozialistischen Bruderländer"

Die Staaten des Ostblocks (aus Sicht der UdSSR gehörten dazu auch die Mongolei und Kuba) waren mit Abstand die größten Abnehmer sowjetischer Fahrzeuge. 1981 zählte man zum Beispiel seit Beginn der Exporttätigkeit etwa 80.000 sowjetische Lastkraftwagen in Bulgarien und je 60.000 in Polen und auf Kuba. Lkw und Pkw zusammengefasst exportierten die Sowjets allein im Jahre 1980 etwa 400.000 Fahrzeuge in die sozialistischen Länder. Einen großen Anteil daran hatten Spezialfahrzeuge. Also Schneeräummaschinen, Brennstoffbehälter- und Tankwagen, Müllfahrzeuge, Feuerwehrfahrzeuge, ebensmitteltransportfahrzeuge, Baufahrzeuge (z. B. Zementtransporter), Sattelauflieger und Anhänger.

Beschreibung

  • Alles über ZIS und ZIL, MAZ, BelAZ, GAZ
  • Einmalige Dokumentation mit viel Kult und Nostalgie
  • Autor ist Experte auf dem Gebiet der Ostblock-Motorisierung

Einzelheiten

Produkthaftungsinfo

Presseinfo

Autor:in

Frank Rönicke

Frank Rönicke ist ausgewiesener Fachmann in Sachen DDR-Motorisierung und Motorräder, insbesondere mit Zweitaktmotoren, und hat zu diesem Thema bereits über 40 Titel veröffentlicht. Er kann für seine Bücher auf ein umfangreiches Foto-Archiv zurückgreifen.
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