Trabant

Legende auf Rädern

Kein Zweifel, der Trabant war ein echtes Erfolgsmodell. Nüchtern und ohne nachträgliche Überheblichkeit beschreibt Frank Rönicke hier die von Pleiten, Pech und Pannen geprägte Geschichte der legendären Rennpappe.

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Produktdetails


 

 

 

Der Kultwagen der DDR


In knapp 34 Jahren Bauzeit über drei Millionen Mal produziert - kein Zweifel, der Trabant war ein echtes Erfolgsmodell. Völlig zu Recht also hat der Kleinwagen mit seiner Karosseriebeplankung aus Duroplast Kultstatus erlangt, auch wenn er seinen großen Zuspruch eher seiner Alleinstellung am "Markt" verdankte. Frank Rönicke hat das alles noch selbst erlebt - die langen Lieferzeiten, den Zweitakt-Duft und den typischen Klang. Nüchtern und ohne nachträgliche Überheblichkeit beschreibt der angesehene Autor hier die von Pleiten, Pech und Pannen geprägte Geschichte des legendären "Plastebombers". Ein hochinteressantes und reizvoll bebildertes Buch, das sich so spannend liest, wie ein Krimi.

Impressionen aus dem Buchinhalt 

P 50 – der erste Versuch

Das Projekt Typ P 50

Das FEW machte Audi mit dem Stand der eigenen Entwicklung vertraut, und nach etwa einem Monat, am 31. März 1954, legten die Konstrukteure in einem gemeinsamen, umfangreichen Bericht den Entwicklungsstand zum "Projekt Typ P 50" vor. Die führenden Leute bei Audi waren zu diesem Zeitpunkt schon mehr als skeptisch, was die Termine betraf, man hatte bisher wenig zustande gebracht; lediglich über die Formgebung und die Aufteilung der Außenhaut gab es seit Anfang März konkrete Vorstellungen. Am 1. Mai 1954 berief deshalb der gerade von Horch gekommene (dort bisher im Versuch und in der Konstruktion tätige) frisch gekürte Technische Direktor des VEB Audi, Winfried Sonntag, im Auftrag von Werkdirektor Heinz Probsthahn das "Kollektiv P 50" ein, [...]. 

Ein Kleinwagen in Großserie

Um es vorwegzunehmen: Großserie nach DDR Verständnis war nicht gleich Großserie im Sinne von Jahresausstößen großer internationaler Automobilkonzerne. Obwohl die Trabant-Produktion 30 Jahre lang Steigerungsraten aufwies, wurde noch in den Sechzigern der Begriff Großserie wieder aus der offiziellen DDR-Terminologie gestrichen. Wem half schon die "Großserienfertigung" Eines Autos, auf das man immer länger warten musste? Und dennoch hatte es durchaus etwas Großes, als 1960 in einem Jahr so viele Autos in Zwickau gebaut wurden wie zuvor in vier Jahren P-70-Produktion. Diese vier Jahre waren eine Odyssee durch den bürokratischen Dschungel des Sozialismus, in dem die Verantwortlichen in Zwickau so manches Mal Schwierigkeiten hatten, den rechten Weg wiederzufinden.

Varianten und Ausstattungen

Der Kübelwagen

Der Wartburg 311 und zuvor in noch geringeren Stückzahlen der IFA F 9 waren bis Ende der fünfziger Jahre für die militärischen Organisationen der DDR, allen voran die Grenztruppen, als leichte Kübelwagen gebaut worden. Ein neuer "Kübel" sollte in größeren Stückzahlen aus Zwickau kommen, denn inzwischen waren auch andere Institutionen wie das Ministerium für Staatssicherheit, das Ministerium des Innern (Polizei), die Land-und Forstwirtschaft, die Energiewirtschaft und schließlich auch die Gesellschaft für Sport und Technik, eine paramilitärische Jugendorganisation, an einem solchen Fahrzeug interessiert. Die Entwicklung wurde in enger Zusammenarbeit von "Volksarmee" und Karosseriewerk in Meerane betrieben.

Beschreibung

  • Überarbeitete Neuauflage eines Erfolgstitels
  • Mit Besitzerstorys und Restaurierungsbericht
  • Der Kultstatus des Trabbis ist ungebrochen

Einzelheiten

Presseinfo

Autor:in

Frank Rönicke

Frank Rönicke ist ausgewiesener Fachmann in Sachen DDR-Motorisierung und Motorräder, insbesondere mit Zweitaktmotoren, und hat zu diesem Thema bereits über 40 Titel veröffentlicht. Er kann für seine Bücher auf ein umfangreiches Foto-Archiv zurückgreifen.

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